Folgende Themen erwarten Sie:

Das Dresdner Kolloquium beleuchtet die aktuelle Energiepolitik und deren Auswirkungen auf die Fernwärmebranche. Im Fokus stehen Strategien zur Dekarbonisierung, der Ausbau erneuerbarer Energien sowie gesetzliche Rahmenbedingungen wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Diskutiert werden technologische Innovationen, wie die Nutzung von Abwärme, Großwärmepumpen und Geothermie, um die CO₂-Emissionen zu senken. Aktuelle Herausforderungen wie steigende Energiekosten, Förderprogramme und die Integration in kommunale Wärmepläne sind zentrale Themen. Experten analysieren zudem den Einfluss geopolitischer Entwicklungen auf die Versorgungssicherheit und die Transformation der Wärmenetze, um die Klimaziele zu erreichen.

Die Fernwärmebranche spielt eine zentrale Rolle im kommunalen Wärme- und Transformationsplan, insbesondere im Kontext der Klimaneutralität und der Energiewende. Beleuchtet werden deshalb innovative Lösungsansätze für die Dekarbonisierung der Fernwärme, die Integration erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz. Im Fokus stehen Technologien wie Power-to-Heat, die Nutzung von Abwärme sowie die Erweiterung von Fernwärmenetzen, um eine breitere Abdeckung von Haushalten und Industrie zu ermöglichen. Zudem werden Herausforderungen und Chancen im Bereich der digitalen Infrastruktur sowie der intelligenten Netzsteuerung diskutiert, die eine effiziente und flexible Wärmeversorgung gewährleisten und trägt somit aktiv zur Erreichung der Klimaziele bei und zeigt Möglichkeiten auf, wie kommunale Wärmeversorgung nachhaltig transformiert werden kann.

Die grüne Fernwärmeerzeugung wird zunehmend zu einem Schlüsselbestandteil der nachhaltigen Energieversorgung. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Biomasse, Solarthermie, Geothermie und Abwärme aus industriellen Prozessen können CO2-Emissionen signifikant reduziert werden. Beim Dresdner Kolloquium wird der Fokus auf innovative Konzepte gelegt, die eine klimafreundliche und effiziente Wärmeversorgung ermöglichen. Besonders im Bereich der Sektorenkopplung und der Integration von Speichertechnologien wird an zukunftsfähigen Lösungen gearbeitet, die eine stabile Wärmeversorgung auch bei schwankender Energieproduktion sicherstellen. Der Dialog zwischen Experten aus Forschung und Praxis fördert den Wissensaustausch und unterstützt die Weiterentwicklung von Technologien, die eine grüne Fernwärme zukunftsfähig machen.

Digitale Wärmenetze bieten großes Potenzial für eine effizientere und nachhaltigere Energieversorgung. Durch intelligente Steuerungssysteme und datenbasierte Optimierung können diese Netze den Energieverbrauch senken und die Integration erneuerbarer Energien verbessern. Die Fernwärmebranche spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie auf moderne Technologien wie IoT-basierte Sensoren, Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz setzt, um die Wärmeverteilung und -produktion zu automatisieren. Der Austausch von Best Practices und innovative Lösungsansätze wird auf dem Kolloquium dazu beitragen, die Zukunft der digitalen Wärmenetze voranzutreiben. Diskutiert werden auch Herausforderungen wie Datensicherheit, Infrastrukturmodernisierung und die Integration verschiedener Energiequellen, um den Weg zu einer klimafreundlicheren Wärmeversorgung zu ebnen.
Auch 2025 werden von Industrieunternehmen und fördernden Mitgliedern des AGFW neue Produkte in einer begleitenden Fachausstellung in der Mall des WTC präsentieren.